Alinga Yoga

Remy Marchev

Anspannung und Entspannung, hell und dunkel, Tag und Nacht, Sonne und Mond, Freude und Trauer, Yin und Yang - Polaritäten. Lange fiel es mir schwer zu akzeptieren, dass das Leben nicht linear verläuft.

Als ich mit Anfang Dreissig in einer schweren Depression gefangen war, fing ich an Yoga zu praktizieren. In meinem damals noch unbeweglichen Körper und Geist, fing ich an eine neue Seite in mir zu entdecken. Ich wurde neugierig. Wer bin ich und warum bin ich hier?

Das bewusste praktizieren von Asanas, Atemübungen und die Stille der Meditation, eröffneten mir eine neue Welt und ermöglichten mir einen spürbaren Zugang zu mir selbst. Yoga hat meine Depression zwar nicht geheilt, aber mir ermöglicht sie zu verstehen und mit ihr Frieden zu schliessen - was schlussendlich heilsam war und ist.

Das Leben kann herausfordernd sein. Heute weiss ich, dass Herausforderungen nötig sind, um über mich hinauszuwachsen und neue Erfahrungen zu sammeln. Ja, Resilienz ist lernbar.

Wer mich auf meinem Yogaweg inspiriert und begleitet hat:
Jeder meiner Schülerinnen und Schüler. Denn der Austausch mit lehrt mich so viele neue Erkenntnisse und jede Stunde mit euch, lässt mein Herz höher schlagen.

​Ausserdem:
Rita Lässer, Ram Jain, Omkar Jain, Barbara Helfer, Lisa Borer, Alain Hahn, Simon Aeschbacher

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